das musste ja so kommen.

ich sag nur: no. 17 in d moll, op. 31/2

horrorshow.

ich hab Ihnen vor einiger zeit ja schon ausführlich von brian wilson erzählt.

"smile", das verlorene meisterwerk, der unvollendete geniestreich, das er jetzt, 36 jahre später, vollendet hat, wird im herbst endlich auf cd erscheinen.

und ich hatte gehofft, dass es ihm jetzt endlich gut geht, dass er seine dämonen besiegt hat.

wenn das leben gerecht wäre, dann wär´ brian wilson der glücklichste mensch der welt. weil er selbst millionen von menschen mit seiner musik glücklich gemacht hat.

aber das leben ist nicht gerecht.
und darum ist brian wilson immer noch ein verängstigtes, verunsichertes häufchen elend.

dieses interview hier, erschienen gestern im britischen independent, gehört zum traurigsten und erschütterndsten, das mit seit langer zeit untergekommen ist.

"Are you happy with your life now?"
"Not as happy as I used to be. Ten, 20 years ago I was a little happier. I think because I'm getting a little older, it makes me feel depressed. I've been afraid of death lately. I've had fears of dying. Not that I'm not going to die right now. Not today. But within 20 years I'll die, and 20 years is like that..." - he clicks his fingers. "That's real scary."

herrje. schnell pet sounds anhören und heulen.

das neue album "gettin´in over my head" erscheint nächste woche. es ist nicht besonders gut. trotzdem müssen es alle, alle, alle leute kaufen, am besten gleich jeweils mehrere exemplare.
um brian wilson eine freude zu machen.